In den Jahrgangsstufen 5 bis 7 führen wir von der Jugendhilfe in allen Klassen regelmäßig „Soziales Lernen“ durch.
An unserer Schule soll eine positive, wertschätzende und rücksichtsvolle Stimmung herrschen. Daran arbeiten alle gemeinsam: Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern, Jugendhilfe und alle, die am Alltag der IGS Herder teilhaben.
Um dieses Ziel von Anfang an zu fördern, führt die Jugendhilfe in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 „Soziales Lernen“ durch. Das bedeutet, dass alle Klassen durch unterschiedliche Inhalte und Methoden an einer guten Stimmung innerhalb der Klasse arbeiten. Dies gilt sowohl für die Stimmung unter den Mitschüler*innen als auch zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen. Dabei spielen aktuelle Themen und Schwerpunkte, die die Schüler*innen selbst bestimmen, die wichtigste Rolle.
Das „Soziale Lernen“ der Jugendhilfe bedient sich vor allem an den an der IGS Herder ohnehin etablierten Methoden wie Prozessorientierung, eigenständigem Arbeiten und Entwickeln, Gruppenarbeit, Peergroupansatz, Rollenspiel, etc. und passt aus diesem Grund besonders gut in den Schulalltag der IGS Herder.
Bei einigen Arbeitsphasen ist es sogar möglich, das „Soziale Lernen“ in fächerübergreifende Projektarbeit einzubetten, z.B. in Zusammenarbeit mit den Fächern Ethik, Deutsch oder KuPra.
Das „Soziale Lernen“ der Jugendhilfe findet im Klassenverband in Kooperation mit den Klassenlehrer*innen statt und umfasst neben klassischen Methoden der Gruppenarbeit auch erlebnis- und medienpädagogische Ansätze.
Die enge Zusammenarbeit mit den Klassen ermöglicht den Mitarbeiter*innen der Jugendhilfe einen guten Zugang zu allen Kindern und Jugendlichen der IGS Herder und bietet diesen dadurch die Möglichkeit, sich auch über das „Soziale Lernen“ hinaus an sie zu wenden. Durch die regelmäßigen Stunden erleben die Mitarbeiter*innen der Jugendhilfe die Schüler*innen über einen längeren Zeitraum hinweg und können ggf. frühzeitig erkennen, ob Kinder oder Jugendliche Beratungsbedarf haben.