Fast fashion und low fashion

Am Montag der 21.11.23 hat die IGS-Herder bis zum 25.11.23 eine schulweite-Zeitzone. Wir durften uns in ein Thema einwählen Meine Gruppe war Fast Fashion und Low Fashion. Das war mein Erstwunsch

Zu Beginn des Projektes hat jeder Schüler und jede Schülerin Wünsche aufgeschrieben. Zum Beispiel: wie man eine Hose zusammennäht, oder wie man ein Kleid oder eine Tasche macht. Bevor ich angefangen habe, wurde mir alles erklärt: Wie man ein Knopf an eine Jacke näht oder wie man eine Nähmaschine richtig benutzt. In der zweiten Stunde wollte ich mit Baumwollstoff eine Tasche machen. Die habe ich zur Hälfte fertiggemacht, dann war auch die Stunde vorbei.

 In der letzten Stunde lernten wir, wie viele Kilometer eine Hose oder Schuh zurücklegen muss, bis sie in die deutschen Märkte kommen. Wir haben nachgeschaut, wieweit ein Schuh aus Bangladesch reisen muss, um nach Frankfurt zu kommen. Es sind ungefähr 7.000 km.

Am Dienstag wollte ich meine Tasche machen Ich habe mit Baumwollstoff ein U ausgeschnitten, Dann habe ich mit einer Nähmaschine meine Tasche zusammengenäht. Ich bin damit mit meiner Tasche fertig geworden. Sie sah eigentlich ganz hervorragend aus. In zweiten Block haben ich mit meinem Mitschülern eine Doku, die über Bangladesch ging, geschaut. Bangladesch ist ein Land, wo die Klamotten ganz schnell übers Fließband für ganz wenig Geld produziert werden. Dort Sind die Arbeitsbedingung schlecht. In dritten Block sollten wir uns noch ein Informationsvideo über diesen Staat anschauen. Als das Information Video fertig war, war auch die Schule aus.

Galerie der bedrohten Tiere

Bei Frau Peters wurde mit Acrylfarben gemalt. Jeder hat sich ein bedrohtes Tier seiner Wahl ausgesucht – und beeindruckende Bilder sind entstanden.

Jeden Tag verschwinden etwa 150 Arten! Jede achte Tier- und Pflanzenart ist vom Aussterben bedroht! In den vergangenen 40 Jahren haben wir in Deutschland 50% unserer Singvögel und 80% unserer Insekten verloren!

Mit diesen traurigen Fakten haben wir uns in der Zeitzone 2023 im Projekt „Galerie der ausgestorbenen und bedrohten Tiere – Malen mit Acryl“ beschäftigt. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer suchte sich ein Tier aus, um Informationen zu sammeln und ein Portrait mit Acylfarben anzufertigen. Wir wollten uns und die Schulgemeinde so auf diesen schmerzlichen Verlust aufmerksam machen. Dabei enstanden Bilder von den stark gefährdeten Wildbienen, dem Amur-tiger, den Goldbauchsittich, dem Spix-Ara, der unechten Karettschildkröte, dem Roten Panda, dem Großen Panda, dem Luchs, dem Mausmaki, dem Puma, dem Koala, dem Schneeleopard sowie Bilder von den leider unwiederbringlich ausgestorbenen Arten wie den Furu, dem Japanischen Seelöwen, dem Kuba-Ara, dem Hawaii-Akialo, dem Wolterstorff-Molch, dem Falklandwolf und dem Quagga.

Wer sich weiter mit dem Thema beschäftigen will, empfehlen wir die Seite artensterben.de

Feldforschung im Ostend

Jedes Jahr in der Schulweiten Zeitzone gehen die 5. Klässler auf Feldforschung im Ostend – dem Stadtteil, in dem ihre neue Schule steht. Sie lernen die Gegend rund um ihre neue Schule kennen und entdecken. Am ersten Tag gab es einen Actionbound durchs Ostend, da war Spaß vorprogrammiert. Danach hat sich jeder ein eigenes Thema aus dem Stadtteil gesucht und erforscht.