Herzlich willkommen, neue 5er!

Heute war ein aufregender Tag – wir durften die neuen 5er begrüßen. Bevor sie in die Aula gehen konnten, mussten unsere Neuen ein Spalier aus Sonnenblumen passieren, das die Mentorinnen und Mentoren ihnen hinhielten.

In der Aula, die bis zum letzen Platz besetzt war, begrüßte Frau Klauenflügel die neuen Lernenden. Sie stellte die IGS Herder mit dem, was sie besonders macht, vor: als einer integrierten Gesamtschule, die Vielfalt schätzt, an der durch Inklusion jedes Kind seinen Platz hat, als KulturSchule mit vielen kulturellen Angeboten, als Ganztagsschule mit einem reichen Programm, als Schule, die Demokratiebildung ernst nimmt und besonderen Wert auf Verantwortungsübernahme von allen legt.

Die Neuen wurden zudem von den Mentorinnen und Mentoren der 8. Klassen begrüßt, die sich um die kleineren kümmern werden, damit ihnen der Weg an der neuen Schule leichter fällt. Auch das neue 5er Lehrkräfteteam konnte sich allen vorstellen und nahm die Farbgruppen zum ersten Kennenlernen mit in die neuen Klassenräume. In den nächsten zwei Wochen lernen sich die Lernenden und die Lehrkräfte erst kennen, bis dann die Klassen mit den Steinnamen Aquamarin, Turmalin, Türkis und Topas gebildet werden.

Kulturelle Beiträge älterer Schüler und Schülerinnen gab es auch. Jan Masterman aus Tigerauge spielte Klavier und der Kuprakurs Tanz aus Jahrgang 6 unter der Leitung von Frau Medenbach zeigte ein Tanzstück „Rotkäppchen“.

Herzlich willkommen an der IGS Herder

Zum Schuljahresbeginn

Herzlich willkommen im neuen Schuljahr!



In der Schule 

In der Schule bin ich, wenn der Wecker mich mitten im Schlaf weckt.

In der Schule bin ich, wenn ich das Geschrei von den Kindern höre. 

In der Schule bin ich, wenn meine Freunde meinen Namen von ganz hinten schon rufen.  

Würde ich meinen Namen nicht hören, würde ich allein sein.

Würde ich das Geschrei nicht hören, wäre es unangenehm still. 

Würde ich den Wecker nicht hören, würde ich alles verpassen.

Pupak, Rubin 8 

Parallelgedicht zu Franz Hohler: Daheim

Viva goes wild

Viva goes Wild – Teamsurvival

Ein Jahr lang haben wir geübt und gelernt, wie man in einer Notsituation überleben kann. Dies galt es nun auch auszuprobieren. Hierzu sind wir ins schöne Thüringen gefahren. Gemeinsam mit Ronny und Mandy vom Team Survival (www.team-survival.de) ging es dort ohne Zelt und nur mit dem Nötigsten in die Natur. Gleich zu Beginn mussten wir anhand eines Kompass und einer Karte eine Quelle finden. Dort konnten wir unser Trinkwasser mit frischem Quellwasser auffüllen. 

Im Anschluss daran haben wir aus Naturmaterialien einen Shelter (Notunterschlupf) gebaut, indem wir die Nacht verbringen durften. Abends wurde uns gezeigt, was man in einer Notsituation aus der Natur essen kann. Danach haben wir den Tag am Lagerfeuer mit Essen ausklingen lassen,  bevor wir anschließend in unsere Shelter gegangen sind, um dort zu schlafen. 

Der neue Tag begann mit einem super schönen Sonnenaufgang und einem Frühstück am Lagerfeuer. Anschließend mussten wir eine ausgeklügelte Falle bauen, die, im Falle einer Survivalsituation, helfen kann, Nahrung zu gewinnen. Zum Abschluss haben wir dann noch gemeinsam alles wieder abgebaut und für die nächste Gruppe ordentlich hinterlassen. Es war ein schönes Wochenende, mit vielen tollen Eindrücken und Erfahrungen, die nicht nur für eine Survivalsituation wichtig sind. Die wichtigste Erkenntnis ist aber, dass wir das Wochenende und das Jahr als Team gemeistert haben. Jeder hat hierzu seine Fähigkeiten und Stärken mit eingebracht.