Es war uns eine Freude uns auf dem Markt der Möglichkeiten aller Frankfurter IGSen zu präsentieren. Viele Lehrkräfte und Lernende waren dabei. Es hat großen Spaß gemacht, mit den zahlreichen interessierten Eltern und Kindern ins Gespräch zu kommen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben – kommen Sie zu unserem Tag der offenen Tür am 8.2.25.
Wozu bist du an der IGS Herder? Das war unsere Leitfrage für den ersten pädagogischen Tag dieses Schuljahres. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften haben wir uns dieser Frage angenähert. Dabei sind unsere WOZUs herausgekommen:
WOZU bist du an der IGS Herder?
Für eine persönliche Entfaltung und Selbstwirksamkeit Für ein wertschätzendes Miteinander und demokratisches Lernen Für Freude am Lernen und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten Für eine kreative, inspirierende und visionäre Haltung Für einen erfolgreichen Bildungsweg und eine erfüllende Zukunftsgestaltung Für ein unterstützendes Umfeld und eine solidarische Gemeinschaft
Das Stück „Vielleicht ist es möglich…“, zu dem wir auch einen Vorbereitungsworkshop hatten, wurde von Korund und Opal sowie dem Praxistag Theater besucht. Es war ein tolles Theatererlebnis in der Jungen Theaterwerkstatt am Zoo, da die Lernenden sich abgeholt fühlten von den Meinungen, die im Stück vertreten wurden. Außerdem kam die Art und Weise der Inszenierung bei den meisten sehr gut an.
In Jahrgang 8 wurde letzte Woche in jeder Klasse der Gewaltpräventionsworkshop „Gewaltiges Theater“ vom Schultheaterstudio durchgeführt. Jede Klasse beschäftigte sich auf theatrale Weise mit Deeskalationsstrategien und damit, Gefühle zu benennen und auszudrücken. Am Ende brachten Kleingruppen, angeleitet von Theaterpädagogen eigene kleine Szenen auf die Bühne. Vielen Dank für den engagierten und inspirierenden Workshop!
Der Jahrgang 8 begab sich in den vergangenen Wochen auf eine Zeitreise ins Mittelalter. Krönender Abschluss war eine lebendige Stadtführung am Römer, die von den Lernenden selbst gestaltet wurde.
Frau Germscheid-Goll war beim Austauschtreffen der hessischen KulturSchulbeauftragten. Sie konnte wertvolle Impulse für unsere Arbeit sammeln und aktiv die Netzwerkarbeit stärken.
Die Kupra Tanz Kurse aus dem Jahrgang 7 und 8 haben am 12.11. im Rahmen vom Tanzfestival Rhein Main das Tanzstück „One Shot“ angeschaut. Das Stück House, ein Urban Dance Style der in New York entstanden ist. Besonders gut gefielen unseren Schülerinnen, dass der DJ live im Raum war und richtig „mitgegangen“ ist und Afrobeats dance moves. Alles in allem fanden wir, dass sich der Besuch gelohnt hat.
Korund, Opal und der Praxistag Theater konnten am Montag und Dienstag das intergenerationale Tanzstück des Theaters Gruene Sosse in der Jungen Theaterwerkstatt am Zoo sehen. Es hat uns sehr bewegt. In der Nachbereitung konnten wir unsere Eindrücke und Fragen äußern.
Was haben eine Frau, die auf Chancen hofft, ein Mann, dem die Grundrechte wichtig sind, und einer, der auf ein Buch spuckt, gemeinsam? Richtig: das Grundgesetz, unsere Verfassung. Sie ist gerade 75 Jahre alt geworden und zur Party kamen über 150 Schülerinnen und Schüler aus vier Frankfurter Schulen in unsere Aula. Gespannt verfolgten alle, wie Tino Leo, Schauspieler, Stückeschreiber und Historainer, in die Haut gleich mehrerer Figuren schlüpfte. Die Liebe zur Demokratie, der Respekt vor den Grundrechten, vor Freiheit, Gleichheit und dem friedlichen Miteinander sprudelte aus seinem Stück und regte zu zahlreichen Fagen, zum Nachdenken und zum miteinander Diskutiere an. Der Lions Club, dem wir diesen Auftritt im Rahmen seines Programms „together Frankfurt“ zu verdanken hatten,rahmte die Veranstaltung und am Ende waren sich alle einig: Das war GL-Unterricht mal ganz anders! Eine gelungene Veranstaltung mit vielen Möglichkeiten zum Weiterdenken und Diskutieren. Auf ein nächstes Mal!
Wir haben im Jahrgang 9 am 10. Oktober an einem Workshop teilgenommen. Das war ein paar Tage nach dem Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel. Es ging in dem Workshop nämlich um den Nahostkonflikt. Wir bekamen Besuch von einem Deutsch-Israeli und einem Deutsch-Palästinenser. Im Workshop saßen wir im Kreis und die Beiden haben viel über ihre Familien und ihr Leben gesprochen. Sie haben uns auch über persönliche Erfahrungen mit dem Krieg in Nahost erzählt. Sie waren sehr motiviert. Es war spannend! Man konnte Fragen an sie stellen und darüber diskutieren. Viele von uns fanden es gut, darüber reden zu können. Manche konnten auch nicht so gut sprechen darüber. Es ist ein aktuelles Thema, das im Unterricht oft nicht so ausführlich besprochen werden kann. Wir haben viele Informationen bekommen und es wurde auch persönlich. Wir haben auch über Tik tok und Fake News gesprochen. Das tolle war, zu sehen, dass die beiden Besucher sich gut verstehen und somit für Frieden standen, trotz des Hasses und der Konflikte.