Ein Jahr lang haben wir geübt und gelernt, wie man in einer Notsituation überleben kann. Dies galt es nun auch auszuprobieren. Hierzu sind wir ins schöne Thüringen gefahren. Gemeinsam mit Ronny und Mandy vom Team Survival (www.team-survival.de) ging es dort ohne Zelt und nur mit dem Nötigsten in die Natur. Gleich zu Beginn mussten wir anhand eines Kompass und einer Karte eine Quelle finden. Dort konnten wir unser Trinkwasser mit frischem Quellwasser auffüllen.
Im Anschluss daran haben wir aus Naturmaterialien einen Shelter (Notunterschlupf) gebaut, indem wir die Nacht verbringen durften. Abends wurde uns gezeigt, was man in einer Notsituation aus der Natur essen kann. Danach haben wir den Tag am Lagerfeuer mit Essen ausklingen lassen, bevor wir anschließend in unsere Shelter gegangen sind, um dort zu schlafen.
Der neue Tag begann mit einem super schönen Sonnenaufgang und einem Frühstück am Lagerfeuer. Anschließend mussten wir eine ausgeklügelte Falle bauen, die, im Falle einer Survivalsituation, helfen kann, Nahrung zu gewinnen. Zum Abschluss haben wir dann noch gemeinsam alles wieder abgebaut und für die nächste Gruppe ordentlich hinterlassen. Es war ein schönes Wochenende, mit vielen tollen Eindrücken und Erfahrungen, die nicht nur für eine Survivalsituation wichtig sind. Die wichtigste Erkenntnis ist aber, dass wir das Wochenende und das Jahr als Team gemeistert haben. Jeder hat hierzu seine Fähigkeiten und Stärken mit eingebracht.
wir als Kinokollektiv können zwar leider aktuell nicht die Türen des Kinos öffnen, da der Brandschutz uns heimgesucht hat, aber die Filme verlassen das Kino und gehen auf die Straße! Mit Kinositzen und Popcorn ziehen wir auf den Platz am Uhrtürmchen Bornheim Mitte und wollen morgen, Freitag den 12.7. zur Dämmerung (ab 21 Uhr) zusammen kommen und Kurzfilme schauen. Wir freuen uns sehr auch eure Dokumentation zeigen zu können! Das Programm veröffentlichen wir auf Instagram und Co.: stay tuned @berger.kino
Liebste Grüße, das Kollektiv
Der Dokumentarfilm TAKE BACK THE CINEMA vom Praxistag Film ist Open Air zu sehen!
Die Klassen Obsidian und Sodalith waren in der vorletzten Schulwoche bei einem Bildungscamp in der Innenstadt, nahe der EM-Fanmeile. Die Themen des Camps waren Fußball, Fairness, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung. Wir wurden von den Veranstalterinnen sehr herzlich empfangen und dann in Gruppen eingeteilt. Durch einen Film erfuhren wir, dass es im Fußball nicht immer fair und nachhaltig abläuft… da ist noch viel zu tun! Wir besuchten Workshops von verschiedenen Frankfurter Künstlerinnen und Kulturschaffenden: Graffiti, Linolschnitt, Diskussionsforum, Stop Motion/ Film und zu guter letzt noch den Kochkurs, deren Teilnehmende für uns alle ein super leckeres, veganes Menu zubereiteten. Wir kommen gerne wieder : )
Der diesjährige Durchgang des Herausforderungsprokekts „Raus aus der Schule“ ist erfolgreich zu Ende gegangen! Auch dieses Jahr haben sich die Jugendlichen des 8. Jahrgangs individuellen Herausforderungen außerhalb der Schule gestellt und es kamen sehr viele unterschiedliche Projekte dabei heraus.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Stiftung Zukunft bilden für die erneute finanzielle Unterstützung bedanken!
Unsere Herausforderungen
20000 Schritte am Tag Unser Projekt war 20000 Schritte pro Tag zu laufen. Am ersten Tag waren wir am Flughafen, dort war das schönste der Skylineblick und McDonalds. Am zweiten Tag waren wir beim Opel Zoo. Am nächsten Tag waren wir auf dem Lohrberg. Dort waren sehr schöne Aussichten. Am Donnerstag waren wir dann in Bad Vilbel. Dort war es sehr schön, obwohl wir lange gebraucht haben, bis wir dort waren. Freitags waren wir dann in Hanau. Nach dem Wochenende sind wir im Grüngürtel laufen. Dort war die Natur sehr schön und wir haben viele Bilder gemacht. Am letzten Tag waren wir dann im Palmengarten. Dort war es richtig idyllisch.
Die Öko Fahrradtour
Hallo liebe Leser/innen! Wir haben eine Fahrradtour gemacht, unsere Ziele waren in den meisten Fällen Seen. Unsere Herausforderung war nicht nur Fahrradfahren, sondern auch an die Seen sauber zu machen. Unser Lieblingssee war der Langener Waldsee. Auf unseren Reisen hatten wir insgesamt zwei Platte und einen Sturz. Neben all dem hatten wir eine schöne Aussicht und steile Anstiege.
9 Tage, 9 Gerichte Unsere Gruppe (Gina, Joy und Marua) hat sich in den 9 Tagen vorgenommen, die Kochkünste aller Mitglieder zu verbessern. Zuerst muss man wissen, dass wir alle vor diesem Projekt nicht besonders gut kochen konnten und dass dies daher wirklich eine Herausforderung für uns war. Wir hatten uns überlegt in den 9 Tagen Gerichte aus unseren insgesamt 4 Herkunftsländern (Deutschland, Ägypten, Tschechien und Nigeria) zu kochen. Wir hatten uns mehrere herzhafte Gerichte, so wie auch eine Süßspeise ausgesucht, die wir am Ende auch gekocht haben. Geplant war es, sich jeden Tag gegen 11 Uhr zu treffen und nach dem Einkauf gemeinsam zu kochen. Besonders schön war für uns alle das Gefühl, nachdem wir etwas selbst gekocht hatten, es auch zusammen zu essen. Wir hatten insgesamt sehr viel Spaß und sehr viel Neues gelernt. Wir können das Projekt nur weiter empfehlen.
Das Projekt Moscheen und Kirchen
Bei unserem Projekt Moscheen und Kirchen ging es darum, bestimmte Moscheen und Kirchen, die wir ausgewählt haben, zu besuchen. In unserer Gruppe waren Berrin, Ajla, Fatma, Israe, Suprit, Elda und Chahed. Das Projekt war sehr interessant und angenehm, aber auch nicht einfach. Wir sind in Moscheen und Kirchen gegangen, wo wir schon lange hingehen wollten und konnten beten. Das fanden wir am besten. Für viele es nicht einfach an unbekannte Orte zu fahren. Wir waren in fünf verschiedene Städten. In Köln, Mannheim, Wiesbaden, Hanau und Frankfurt. Es war sehr schwer pünktlich in den Städten anzukommen, weil die Bahn oft Verspätung hatte.
Campen, Wandern, Sport
Am ersten Tag konnten wir nicht die zum Campingplatz hinfahren, da der Campingplatz überflutet war. Dank Florin haben wir einen neuen Campingplatz gefunden.
Als wir ankamen, aßen wir Spaghetti zum Abendessen. Es war sehr lecker. Auch wenn unser Tag bisher anstrengend war, hatten wir die Energie am nächsten Tag früh aufzustehen, um zum Penny zu gehen, um für das Frühstück und Abendessen alles zu kaufen. Am Mittwoch sind wir auf eine Burg gegangen. Danach haben wir Burger gemacht und Pablos Geburtstag gefeiert. Am nächsten Tag sind wir zu einem Wasserfall 6 km gelaufen und haben anschließend wir noch gegrillt. Am Freitag haben wir Pizza gegessen und sind ins Schwimmbad gegangen. Am Samstag und Sonntag haben wir nur gechillt. Am Montag haben wir dem Mann, der uns den Platz gegeben hat, gedankt indem wir seinen Garten aufgeräumt haben. Er hat uns gedankt, indem er für uns Pizza ausgegeben hat. Am Dienstag sind wir so früh wie möglich losgegangen.
Überleben in Miltenberg
Wir sind mit der Bahn von Frankfurt nach Miltenberg gefahren und haben dort gezeltet. Jeden Tag sind wir gewandert und haben ein Lagerfeuer gemacht. An einem Tag sind wir zu einer Burg gewandert. Wir haben über einer Feuerschale unser Essen gekocht. Am ersten Tag haben wir Maiskolben und Würstchen gegrillt. Beim Einkaufen mussten wir immer einen Berg runter und hoch gehen. Manche von uns waren auch in einem Pool schwimmen. Nicht jede Nacht konnten wir gut schlafen, weil es kalt und ungemütlich war. Am letzten Tag haben wir die Nacht durchgemacht um früh zurückzukommen.
Bastelprojekt im Kindergarten
Hallo, wir sind Charly, Hilal und Egemen von der IGS Herder. Wir haben während „Raus aus der Schule (RADS)“ ein Kunstprojekt im Kindergarten Naxos durchgeführt. Dort haben wir mit Kindern gebastelt. Wir haben mit verschiedenen Materialien gearbeitet zum Beispiel haben wir mit Watte Bilder zum Rausstechen gemacht (dreidimensional). Wir und die Kinder hatten am meisten Spaß daran, Pusteblumen aus Küchenrollen zu kreieren. Wir hatten eine gute Erfahrung, aber würden es in der Zukunft nicht wiederholen.
Campen in München
Wir sind die Gruppe die in München campen war 🏕️. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, da wir einfach mal abschalten konnten. Unsere Herausforderung haben wir sehr gut umgesetzt (nicht viel am Handy sein, das campen und ohne Eltern). Wir hatten alle sehr viel Spaß und es war eine schöne und gute Herausforderung für uns alle. Wir haben zusammen Konflikte gelöst, wir haben zusammen gekocht, aufgeräumt und jede Nacht saßen wir uns alle zusammen und besprachen, was wir den nächsten Tag machen. Wir sind mehrmals in der Innenstadt von München gewesen. Es war eine schöne Zeit zusammen. Unser Companion hat uns meistens alleine gelassen, aber sie hat uns sehr viel geholfen, als wir Bedarf hatten. Wir hatten Schwierigkeiten am ersten Tag, aber wir sind sicher am Campingplatz angekommen. Das war unser Wochenende. Sehr spannend.
Die Klasse Obsidian besucht eine Stolpersteinverlegung in der Herderstraße
Am Dienstag, den 18. Juni 2024, sind wir als Klasse zur Stolpersteinverlegung für die Familie Stobezki gegangen. Wir sind gemeinsam im zweiten Block um 11:30 Uhr losgegangen und haben ungefähr 20 Minuten gebraucht, um anzukommen. Als wir ankamen, sahen wir, wie viele Menschen überhaupt da waren. Alle waren dort, um es zu sehen. Es war einfach sehr schön zu sehen, wie viele Leute sich die Mühe gegeben haben, dorthin zu gehen und sich das anzusehen. Bei der Stolpersteinverlegung werden kleine Messingsteine vor den letzten Wohnorten der Opfer des Nationalsozialismus im Gehweg platziert. Auf den Steinen sind die Namen, Lebensdaten und Schicksale der Verfolgten verzeichnet. Als ich die Familie Stobezki bei der Stolpersteinverlegung beobachtete, war es wirklich herzzerreißend und ergreifend.
Die Familie bestand aus den vier Mitgliedern Max Stobezki, Paula Stobezki, Berta Ruth Stobezki und Betti Gerda Stobezki, die alle während der Zeit des Nationalsozialismus überstürzt Frankfurt verließen, um nach Brasilien zu fliehen.
Die Legung war sehr interessant. Zuerst wurde der Bürgersteig vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie gereinigt und vorbereitet. Dann kam Gunter Demnig mit seinem Werkzeug und den Stolpersteinen an den Ort des Geschehens. Er kniete sich nieder, setzte die ersten Steine ein und begann mit der Gravur der Namen und Daten. Die Angehörigen der Familie Stobezki standen still daneben, mit Tränen in den Augen und schweren Herzen. Sie erinnerten sich an die geliebten Verwandten, die ihre Heimat verlassen mussten und im Exil große Schwierigkeiten hatten. Als die letzten Steine gesetzt waren, legten sie Blumen auf die Gedenksteine und verabschiedeten sich mit einem stillen Gebet. Die Stolpersteinverlegung war wirklich berührend und respektvoll. Sie hilft, an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und ihre Geschichte lebendig zu halten. Es war eine kleine, aber bedeutende Geste für die Familie Stobezki und die Erinnerungskultur insgesamt. Als die Stolpersteinverlegung für die Familie Stobezki fertig war, hatten wir noch Zeit. Da unsere Lehrerin sehr nett war, führte sie uns in den Bethmannpark