Projekt: Heimat Frankfurt & Identität und Herkunft

Wir haben heute drei Leute im Kurs „Heimat in Frankfurt“ nach ihrer Meinung zu dem Kurs befragt. Die Antworten der Schüler sind sehr identisch und sehr positiv.

Im Kurs „Heimat in Frankfurt“ geht es darum, der Identität der Bewohner Frankfurts näher zu kommen. Durch vielfältige Fragen wollen Schüler*innen von den Bewohnern etwas über ihre Heimat herausbekommen. Sie haben das Ziel, mehr über die Person zu erfahren. Zum Start des Projektes schrieb jeder Schüler auf, was er gerne machen würde, und was nicht. In einen Stuhlkreis erläutert jeder seine Bedenken und Wünsche. Der Kurs kam dann zum Entschluss, dass sie sich nicht langweilen wollen und dass sie gerne raus wollen. Danach schrieben die Schüler Fragen auf, die sie später Menschen auf der Straße stellen. Dafür wurden Gruppen gebildet mit dementsprechenden Themen (Herkunft, Namen/Aussprache, Identität, heimatliches Essen). 

Reporter: Adam, Suhail, Salah

Identität und Herkunft 

Heute waren wir in dem Projekt „Identität und Herkunft“ und haben Sunny und Anna interviewt. Um uns besser in deren Thema hineinzuversetzen haben wir den beiden ein paar Fragen gestellt und sie haben sie uns beantwortet. Jede Gruppe konnte sich zu dem Hauptthema ein eigenes Thema aussuchen. Anna und Sunny haben sich Thema „Namen“ ausgesucht. Sie haben sich vorgenommen, bis zum Ende der Zeitzone fertig zu werden. Sie sind leider nicht in deren Erstwunsch rein gekommen, trotzdem sind sie zufrieden mit deren jetzigen Projekt. Sie benutzen für ihr Projekt Bastelmaterialien wie z.b Kleber, bunte Stifte und mehr. Zu diesem Thema gehen sie sogar auf die Straße und fragen Menschen, ob sie zu diesem Thema schon mal Erfahrungen gesammelt haben, dass ihr Name falsch ausgesprochen wurde. Man fühlt sich vielleicht angegriffen oder komisch, weil man garnicht so heiß. Wie z.B der Name Hrvoje, der sehr oft falsch ausgesprochen wird. Wie würdest du den Namen aussprechen?

Im Großen und Ganzen finden wir, dass dieses Projekt sehr gelungen ist und interessant.

Reporter*innen: Kati, Hanna, Emilia

Projekt: 069 – Vibe Podcast 

In dem Projekt „069-Vibe Podcast“ von Frau Stollhans geht es darum, einen Podcast über „Heimat“ zu gestalten. Sie hat mit verschiedenen Jahrgangstufen mit den 6, 7, 9 und den 10. Klässler*innen gearbeitet. Sie haben sich auf das Thema „Heimat“ spezialisiert. In der Stunde, in der wir da waren, haben sie darüber geredet, was Heimat für sie ist oder wo sie herkommen. Sie haben Fragen aufgeschrieben, wie „Was bedeutet für dich Heimat?“ „Kommt ihr aus Frankfurt?“ oder „Kennen ihr grüne Soße?“ Und noch viele andere Fragen. Dann haben wir noch Fragen gestellt, wie: „Wie gefällt dir die Jahrgangsmischung? Die Antwort war „sehr gut den man kann neue Freundschaften schließen und man kann sich generell besser kennenlernen“. Noch eine Frage war „Macht es euch Spaß in diesem Kurs?“ Die Antwort war darauf „Sie fanden es am Anfang nicht so toll aber dadurch, dass sie es besser kennengelernt haben und mit dem Handy draußen Arbeiten durften gefällt es ihnen jetzt“. Wir haben zwar noch viele andere fragen gestellt aber das waren die schönsten.

Text und Bild von unserer Reporterin Nina

Projekt: Skyline Panorama

In dem Projekt Skyline Panorama von Frau Fängler geht es darum, Panorama Bilder zu zeichnen, wie z.B. die Skyline, den Ginnheimer Spargel und den Frankfurter Dom, also einfach Sehenswürdigkeiten. Sie machen auch Leporellos. Alle Produkte müssen mit Sehenswürdigkeiten zu tun haben. Eine Jungsgruppe machte ein Video über Frankfurt und seine Sehenswürdigkeiten. Am Montag waren sie in der Stadt und haben sich die Skyline angeschaut. Sie waren auch am Main und machten Skizzen von dem, was sie gesehen haben. Manche haben die Skizzen mit dem Bleistift gezeichnet und manche haben sie mit Akrylfarbe oder Filzstiften gemalt. Am Dienstag waren wir mit dabei, als sie zum Dom gefahren sind. Wir sind 328 Treppenstufen hochgelaufen, um auf den Dom zu kommen. Wir durften von der Aussicht auf Frankfurt Fotos machen. Die Gruppe sollte dann Skizzen von dem anfertigen, was sie gesehen haben und nachdem wir oben waren, sind wir in den Dom rein gegangen und haben uns dort umgeschaut. Wir durften auch Fotos machen. Danach waren wir auf dem Eisernen Steg und durften da auch Fotos machen.

Text der Reporterinnen: Amira und Jessi

Projekt: Urban Sketching

In dem Projekt „Urban Sketching“ von Herrn Johanns geht es ums Zeichnen in Frankfurt. Die Schüler*innen im Kurs haben den Kurs gewählt, weil es ihnen Spaß macht zu zeichnen und sie den Kurs mögen. In dem Kurs zeichnen sie Bilder von Frankfurt und erkunden dabei Frankfurt. Sie gehen zu verschiedenen Wallanlagen und zeichnen auf Klemmbrettern verschiedene Motive. Sie brauchen keine bestimmten Materialien. Sie nehmen nur die benötigten Zeichenmaterialien aus der Schule mit. Herr Johanns hofft, dass die Schüler*innen mehr von Frankfurt kennenlernen und sich mehr mit dem Zeichnen befassen. Und außerdem hofft er, dass sie mehr Spaß am Zeichnen und Stadtentdecken bekommen.

Text und Bilder von den Zeitzonenreporterinnen: Miriam und Ellen

Projekt „Wolle“

Wir waren im Projekt „Wolle“ von Frau Brandt und Frau Bank, das in den Klassenräumen Tigerauge & Opal stattfand. Dort haben die Kinder gehäkelt mit verschiedenen Werkzeugen, verschiedener Wolle und unterschiedlichen Methoden. Am Ende sollte ein Produkt entstehen, zum Beispiel ein Pullover, Socken, Handschuhe oder Strickjacken. Es gab zwei Gruppen, da die Anzahl der Schüler*innen in diesem Projekt sehr groß war. Sie haben sehr frei gearbeitet und haben viel geredet, aber am Ende sind sie sehr weit gekommen.

Außerdem haben wir der Gruppe folgende Fragen gestellt: 

  1. Was macht ihr in diesem Projekt?

„Das Projekt heißt „Wolle“ und wir häkeln hier ziemlich viel, zum Beispiel Freundschaftsarmbänder, Bommeln oder kleine Taschen.“ 

2. Wie lange dauert so etwas?

„Manche brauchen einen Tag, manche brauchen aber auch länger. Was man auf jeden Fall braucht, ist viel Geduld um häkeln zu lernen.“ 

3. Wie findet ihr das Projekt bisher?

„Uns Schülern gefällt das Projekt, da es uns Spaß macht und unsere Freunde dabei sind, außerdem wollten wir schon immer häkeln lernen.“

4. Was hat das Projekt mit Frankfurt zu tun?

„Eigentlich hat das Projekt nichts mit Frankfurt zu tun, aber da Frau Brandt von Schülern gefragt wurde, ob sie sowas anbieten kann, hat sie „Ja“ gesagt.  

Text und Bilder der Zeitzonenreporter*innen: Helena und Sakina

Raus aus der Schule

Wir im Jahrgang 8 entwickeln gerade immer im 4. Block donnerstags ein Projekt, das sich „Raus aus der Schule“ nennt. Wir sind in mehrere Gruppen eingeteilt und überlegen uns eine Herausforderung, die zu dieser Gruppe passt. Das kann z.B. eine Fahrradtour zu einem See sein oder nach Wiesbaden hin und zurück. Oder zum Beispiel ein Buch zu schreiben oder die Klasse zu verschönern. Einige wollen sogar ins Ausland. Manche übernachten im einem Garten oder bei Bekannten. Pro Person haben wir für 9 Tage einen festen Geldbetrag zur Verfügung. Damit müssen wir dann zurechtkommen. Wir sind ohne Eltern unterwegs, haben aber einen erwachsenen „Companion“ dabei. Kein Dresscode, aber bevorzugt Jogginghosen.

“Sieht man schon was?“

Der Jahrgang 6 hat an zwei Tagen – einmal nur Jungs, einmal nur Mädchen – das Theaterstück „Sieht man schon was?“ des Theaters Peripherie angeschaut. Es geht rund um das Thema „Periode“ und alles, was damit einhergeht: Gefühle, Scham, Sexualität. Jede*r 6. Jahrgang besucht das Stück gemeinsam mit der Jugendhilfe.