“Rund ums Buch“ in Jg. 6

In Jahrgang 6 drehte sich alles „Rund ums Buch“. Die Schüler*innen vertieften Lesetechniken und fertigten unseren Herder-Lesefächer an. In Gruppen präsentierten sie ihre Ergebnisse. Sie lernten in der Druckwerkstatt Drucktechniken und probierten Handlettering aus. Außerdem hat jede Klasse einen Ausflug ins Bibelhaus machen können, wo sie an der Gutenbergpresse eine Bibelseite drucken konnten.

Texte aus den Schreibwerkstätten


Texte von Liebe und Hass

An Barbie

Oh du Barbie, alle Kinder sind in dich verliebt. Du bist sehr berühmt und viele Mädels wollen wie du sein. Du bist die beliebteste Puppe alle Zeiten. Ich liebe dich, meine Schwestern lieben dich, alle lieben dich.

Dein Haar ist fabelhaft und unglaublich schön. Ich bewundere den Look sehr. Mir gefällt alles an dir. Ich bin glücklich, dass du auf der Welt bist.

Du hast keine Gefühle, aber du kriegst viele Liebe von anderen. Das Leben ist voller wunderschöner Sachen und du bist eine von ihnen. Alle Kinder spielen mit dir, machen Tee Partys, Ausflüge und so viel mehr. Niemand kann wie du sein. Manche Leute operieren sich, damit sie genauso aussehen, wie du. Aber leider geht das nicht, weil du einfach perfekt bist.

von Venessa

Spiegel

Oh, du Spiegel, du zeigst mir jeden Morgen, die hässliche Person;

Auf dem Handy seh ich wieder diese grässliche Person. 

Zu schade, dass es mein Spiegelbild ist,

ich hatte gehofft, dass du es bist.

Oh du Spiegel

du bist schlimmer als ein Erdnussbutterriegel.

Wieso musst du existieren?

Hast du keine Manieren?

,Du nimmst mir mein Selbstbewusstsein,

dafür nehm ich dir ein Bein.

Da stehst du nicht mehr

kaputt und zerstört.

Dieses Mal wirst du mich nicht wieder verhören.

Ich will dich nicht sehen

sonst komm ich zu spät.

Rym Maohoub

Fantasietiere

Die Twinne
Polnische Forscherinnen haben das Tier im Meer gefunden. Es ist eine Mischung aus Tintenfisch und Spinne. Die Twinne ist 40 cm hoch und 30 cm breit. Und die Tentakel sind 70 cm lang. Die Junge der Twinne sind 5 cm hoch und 4 cm breit. Ihre Tentakel sind 20 cm lang. Die Twinne wiegt 45 kg und ihre Junge 40 kg.
Die Twinne ist blau. Aber sie kann ihre Farbe wie ein Chamäleon ändern. So tarnen sie sich. Aber mit einem Chamäleon ist das Tier nicht verwandt. Ihre Haut ist glitschig und wenn man sie berührt, kriegt man einen starken giftigen Ausschlag. Dabei hat man nur 15 Minuten Zeit, um aus dem Wasser zu kommen. Ansonsten könnte die Hand explodieren.
Es ist eine Gefahr für die meisten Lebewesen unter Wasser, denn seine Tinte ist sehr giftig. Die Twinne ernährt sich hauptsächlich von Rochen und Manta. Manchmal auch von Korallen.
Die Forscherinnen fanden heraus, dass es mehr weibliche Twinnen gibt. Denn nachdem die Weibchen ihre Eier gelegt haben, fressen sie das Männchen. Deswegen ist es fast unmöglich, eine Männliche Twinne zu finden. Twinnen legen bis zu 20 Eier.
Die Forscherinnen berichten, dass die Paarung so abläuft: Das Männchen steckt seinen Kopf in das Weibchen und spuckt die Tinte rein. Das hat alle überrascht.
In Polen sollen diese Forscherinnen deswegen bald einen Preis bekommen. Der Preis der Tierforschergesellschaft sieht ein Preisgeld von 100.000 € vor.

Von: Mirjam Milefska, Mikra Cahoska, Irina Scholz

Das Alling

Das Alling ist ein seltenes Tier. Es wurde bis jetzt nur 5 Mal gesichtet. Es hat einen bunten Kopf. Die Schnauze ist länglich und hat eine helle Farbe. Die Augen sind groß und schwarz. Der Hals ist bunt. Der Körper ist auch bunt. Die vier Beine haben auch eine helle Farbe. Die vier Hufen sind komplett schwarz. Die Flügel sind durchsichtig und zierlich. Es ist 50ct gros und 20kg schwer. Das Alling ist ein relativ kleines Tier.
Die Lebensdauer beträgt 2-10 Jahre. So wie beim Laling. Der Lebensraum ist da, wo es warm ist. Allinge essen Gras, Blumen und Insekten. Das Alling hat einen Sensor mit dem sie ihr essen aufspüren.
Bei der Fortpflanzung suchen sich zwei Weibchen einander und zeigen sich die Liebe durch einen Tanz. Dann berühren sich die Nasen. Dadurch würde eine magische Verbindung ausgelöst. Dadurch werden beide schwanger. Ein Alling kann 1-2 Kinder kriegen. Die Tragezeit beträgt 1Woche. Wenn sich 2 Weibchen treffen, werden die Augen lila. Wenn Lalinge und Allinge zusammen Kinder kriegen sind das Allalinge. Bisher gibt es erst eins. Wenn ein Alling stirbt, zerfällt es in rosa Glitzer. Wenn ein Laling stirbt, zerfällt es in graues Glitzer.
Allinge können keine dreckige Luft filtern. Ihre Luftfilter sind nicht vorhanden. Deswegen erkranken und sterben fiele Allinge. Dafür können sie Blumen wachsen und sprechen hören. Allinge sind eben sehr romantische Tiere.
Lara Schubert

Der Goldscheneckla

Herzlich willkommen zu den Tagesthemen. Heute im Studio
Ingo Zamperoni.
Hallo! Es gibt nun eine neue Tierart. Den Goldschneckla.
Der Goldscheneckla hat eine Größe von X 1,40 m, Y 2m, Z 50cm.
Es ist ein Tier mit einem außergewöhnlichen Aussehen. Das liegt daran, dass es sich um einen Gorilla handelt, der sich mit einer Schnecke und einem Goldfisch gepaart hat.
US-amerikanische Forscher haben jedes der drei Samen genommen und in ein Schneckenweibchen gespritzt. Dann haben sie dieses Tier bekommen. Das heißt es ist im Labor entstanden.
Aber die Tiere haben ein iQ von 200 und sind abgehauen. Zum Glück hat man sie wiederentdeckt, und zwar im lakadonischen Dschungel.
Sie mögen offensichtlich hohe Luftfeuchtigkeit.
Mexikanische Forscher haben sie weiter erforscht und gemerkt, dass sie zu gefährlich sind für die Menschheit. Weil die Forscher bemerkt haben, dass die Tiere Gedanken lesen können. Sie bemerkten es dadurch, dass die Goldschneckla Sandwich auf den Boden schreiben, während einer der Forscher daran dachte.
Der Goldschneckla isst gerne Bananen, Fische, Gurken und Salat. Er ist sehr gefräßig und verputzt sein Essen innerhalb von 10 Minuten.
Die Paarung ist sehr brutal. Das Männchen beißt dem Weibchen den Kopf ab und legt die Eier rein. Die Besonderheit ist, dass sich der Goldschneckla den Kopf nachwachsen lassen kann.
Es wurden nun dringende Spezialeinheiten losgeschickt, um die Tiere einzufangen. Gehen Sie nicht vor die Tür. Es herrscht aktuell akute Gefahr. Bleiben Sie aber auch zuversichtlich.

Kolja Hahnkamp

Unser Förderkurs „Schreiben, Lesen, Hören, Chillen“ aus dem Jahrgang 6 präsentiert seine Ergebnisse. Wir haben erst viele Sachbücher zur Tierwelt gelesen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Realität unsere Fantasie übersteigt. Also haben wir verschiedene Tiernamen zerlegt und neu zusammengesetzt. Dadurch sind nochmal neue Tiere entstanden

Rechtschreibwettbewerb

Zum zweiten Mal richtet die IGS Herder den Rechtschreibwettbewerb „Die Mittelstufe schreibt!“ aus. Er stellt die Belohnung für alle Mühen im Rechtschreibunterricht der fünften Klassen dar. Dr. Irene Corvacho del Toro, Deutschdiaktikerin und Leiterin der Kompetenzstelle Orthographie, schult die Deutschlehrkräfte, damit diese wiederum effektiv Prinzipien der deutschen Rechtschreibung abhängig von individuellen Bedarfen in einer wöchentlichen Rechtschreibstunde vermitteln.
Heute konnten die Schülerinnen also zeigen, was in ihnen steckt. Es lässt sich sehen: Die Siegerin Anna Asbrand aus der Klasse Falkenauge hatte nur zwei Fehler auf 100 Wörter eines sehr kniffligen Textes. Die Siegerin in der Kategorie Rechtschreibleistung trotz besonderer Rechtschreibschwierigkeiten, Mathilde Rosenberg aus der Klasse Granat, hatte nur zehn Fehler. Die Schülerinnen auf den zweiten und dritten Plätzen haben mit nur vier bzw. fünf Fehlern gewonnen. Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft fördert dieses Event nicht zuletzt mit attraktiven Preisen: Gutscheine für Bücher oder Spiele, Kino und Eisessen. Der Wert dieser Gutscheine lässt zu, dass die Sieger*innen auch ihre Freunde einladen. Wir wünschen allen viel Spaß!

Dank gilt auch den fleißigen Helfer*innen aus dem Förderkurs 6. Sie haben heute bewiesen, dass Rechtschreibung an der IGS Herder positiv besetzt ist und zum Mitmachen motiviert!

Rechtschreibkonzept

Der Fachbereich Deutsch erarbeitet seit drei Jahren ein neues Konzept zur Rechtsschreibförderung. Das Vorhaben wird wissenschaftlich begleitet und alle Deutschlehrer*innen haben die Möglichkeit, sich in diesem Rahmen fortzubilden.

Die Deutschfachschaft hat nun beschlossen, dieses Konzept weiterzuführen und fest in den Deutschunterricht an der IGS Herder zu implementieren.

Kersten Brandt (Fachbereich Deutsch)

Großstadtlyrik

„Und wenn ihr seid schon längst hinfort, bleib ich doch stets an diesem Ort“  

GROßSTADTLYRIK im Jahrgang 10 

Begleitend zur Einheit im Deutschunterricht, begaben sich knapp 40 Poet*innen der Klassen Serpentin und Lapislazuli mit ihrer Lehrerin Frau Medenbach auf die Suche nach Inspiration in der Großstadt. Die Produkte können sich lesen lassen 😊

Die Ausstellung „Großstadtlyrik in Ffm“ ist bis zu den Osterferien im Jahrgangsflur 10 zu bewundern.

Schreiben, lesen, chillen

Die Realität übersteigt die Fantasie und beflügelt sie gleichzeitig. Nachdem wir im Förderkurs 6 „Schreiben, lesen, chillen“ im „Liebesleben der Tiere“ von Katharina von der Gathen nachgelesen hatten, was es alles im Tierreich für Kuriositäten gibt, zerschnitten wir gängige Tiernamen und setzten sie neu zusammen. Daraus ist eine Sammlung an Fantasietieren entstanden, die die Welt noch bunter macht. Im Anschluss überarbeiten wir natürlich alle Texte, denn keiner schreibt auf Anhieb alles richtig. Neue Wörter lernen wir außerdem oder wir erfinden sie. Ganz einfach!

Laura Mestre Vives, März 2023