Beim Theater der Welt

Die Klasse Peridot hat heute eine Führung im Museum angewandte Kunst durch die Exponate des Theaters der Welt bekommen. Wir hatten Einblick in virtuelle Welten, konnten die El Warcha Werkstatt testen und auch selbst bauen und lagen in der Illusion von Fischeiern und hatten eine Delfinschwangerschaft. Klingt interessant, oder? Hier ein paar Meinungen der Schüler*innen:

Liz: „Die Ausstellung war spannend und es war cool, dass wir die Monster anfassen durften und Freizeit in der Werkstatt hatten.“

Hanna: „Sehr gut 👍“

Niko: „Das hat Spaß gemacht, besonders Tischtennis!“

Micha: „Ich wünschte, ich hätte länger bauen können.“

Matin: „Ich fand es sehr gut, besonders das mit den VR Brillen. Schade, dass ich nicht Klavier spielen konnte.“

„Lost Places“ im Filmmuseum

Der Kurzfilm LOST PLACES des Praxistages Film hatte Anfang Juni schon „Weltpremiere“ in Wiesbaden, jetzt steht seine offizielle „Frankfurtpremiere“ an und es gibt noch freie Plätze …!

Die Abschlussveranstaltung findet statt: am Montag, 10. Juli 2023, von 18:30 bis ca. 19:45 Uhr

(ab 18 Uhr gibt es einen Empfang im Foyer des Kinos), im Kino des Deutschen Filmmuseums,

Schaumainkai 41, Frankfurt/Sachsenhausen.

Nominierung für den Frankfurter Schulpreis

Der kommende Jahrgang 7 ist mit ihrem Konzept zum Thema „Frieden – mit mir, mit dir, mit allen“ im Kupraunterricht für den Frankfurter Schulpreis nominiert worden! Wir freuen uns sehr! Dem Jahrgang steht nun für Kupra ein Startgeld von 2000 € und die Unterstützung des Fachpersonals der Bildungsstätte Anne Frank zur Umsetzung des Projekts zur Verfügung. Wir freuen uns sehr!

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurter-schulpreis-mit-schulprojekten-den-frieden-foerdern-92393551.html?trafficsource=ECRslide: Nominierung für den Frankfurter Schulpreis


Praxistag Theater

Der Praxistag Darstellendes Spiel Jhg.9/10 (jede Woche Di 4stündig) hatte ein intensives und schönes Schuljahr! Es gab eine Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm, der Kurs war u.a. Probepublikum der Mitmach-Performance „Lügen üben“ von Brands/Sistig/Steinmair und hatte dann Freikarten in der Aufführung. Die Schauspielerin Birte Hebold gab einen Workshop zum selbstbewussten Ausdruck mit Körper und Stimme. Als highlight nannten die Schülerinnen und Schüler in der Feedbackrunde ihre eigene Aufführung in der Aula der IGS Herder: im zweiten Halbjahr hatten sie gemeinsam mit ihrer Spielleiterin Ina Werse-Wiskott eine Szenencollage entwickelt – zum selbst gewählten Thema „Schönheit“, eine bunte Mischung aus Spiel-Szenen, Standbildern mit Erzähler*innen und Bildprojektionen, selbst gedrehten Videoeinspielungen, Musik und Tanzeinlagen. „All noses are beautiful“, „Musik ist Schönheit“ und „Religion ist Schönheit“ ein paar Beispieltitel.  Hier ein paar Eindrücke des Jahres: 

Kooperation statt Konkurrenz

Heute hat eine Lehrer*innenfortbildung zum Thema „Kooperation statt Konkurrenz“ in der IGS Herder stattgefunden. Mit Spaß und Spiel aus dem theaterpädagogischen und erlebnispädagogischen Spektrum haben wir uns kooperativen Aufgaben gestellt. Schön war’s! Und vielen Dank an die Referentin Simone Neuroth und das Team „Kreative Unterrichtspraxis“.

Lutz Van Dijk zu Besuch

Lutz van Dijk, Autor und Menschenrechtsaktivist, hat am 4. Juli einen Workshop in Rubin abgehalten. Erst hat er von Südafrika und den Sprachen vor Ort, sowie vom Kinderhaus HOKISA in Kapstadt erzählt. Er hat es vor 20 Jahren mitaufgebaut, als AIDS noch nicht behandelt werden konnte, weil keine Medikamente verfügbar waren. Viele Kinder wurden damals durch ihre kranken Mütter bei ihrer Geburt angesteckt. Oft starben die Mütter bzw. Eltern und viele Kinder waren unversorgt. Mittlerweile gibt es Medikamente und durch Projekte wie HOKISA e.V. auch ein Zuhause für viele Kinder und Jugendliche.
Lutz v. Dijk finanziert diese Arbeit zum großen Teil durch Lesungen seiner Bücher. So hat er im zweiten Teil des Workshops aus seinem Roman „Bis bald, Opa!“ vorgelesen und Fragen zum Text oder seiner Person beantwortet. Im Anschluss waren alle sehr angetan. Andi hat gesagt: „Lutz spricht sehr ehrlich mit uns Kindern“. Emran wiederum meinte: „Lutz könnte doch unser Lehrer sein!“. Liyana hingegen sagte: „Manche Geschichten haben mich sehr berührt“. Alle hatten das Gefühl, viel Neues gelernt zu haben. Zumindest können wir jetzt: „Ich verstehe dich“ auf Xhosa sagen. Hier der Beweis…

In die „Plastic World“…

… der Schirn Kunsthalle hat sich heute die Klasse Peridot des Jahrgangs 6 begeben. Wir beschäftigten uns mit dem revolutionären Stoff Plastik, seinen Vorteilen und Nachteilen und konnten gleichzeitig eine tolle Kunstausstellung erleben. Im Anschluss arbeiteten wir im Atelier mit Knete, Plastikresten und Synthetikstoffen an eigenen Skulpturen. Der Clou: alles wurde aus dem Fundus gestellt, kein neues Material hinzugekauft.