Lutz Van Dijk zu Besuch

Lutz van Dijk, Autor und Menschenrechtsaktivist, hat am 4. Juli einen Workshop in Rubin abgehalten. Erst hat er von Südafrika und den Sprachen vor Ort, sowie vom Kinderhaus HOKISA in Kapstadt erzählt. Er hat es vor 20 Jahren mitaufgebaut, als AIDS noch nicht behandelt werden konnte, weil keine Medikamente verfügbar waren. Viele Kinder wurden damals durch ihre kranken Mütter bei ihrer Geburt angesteckt. Oft starben die Mütter bzw. Eltern und viele Kinder waren unversorgt. Mittlerweile gibt es Medikamente und durch Projekte wie HOKISA e.V. auch ein Zuhause für viele Kinder und Jugendliche.
Lutz v. Dijk finanziert diese Arbeit zum großen Teil durch Lesungen seiner Bücher. So hat er im zweiten Teil des Workshops aus seinem Roman „Bis bald, Opa!“ vorgelesen und Fragen zum Text oder seiner Person beantwortet. Im Anschluss waren alle sehr angetan. Andi hat gesagt: „Lutz spricht sehr ehrlich mit uns Kindern“. Emran wiederum meinte: „Lutz könnte doch unser Lehrer sein!“. Liyana hingegen sagte: „Manche Geschichten haben mich sehr berührt“. Alle hatten das Gefühl, viel Neues gelernt zu haben. Zumindest können wir jetzt: „Ich verstehe dich“ auf Xhosa sagen. Hier der Beweis…

In die „Plastic World“…

… der Schirn Kunsthalle hat sich heute die Klasse Peridot des Jahrgangs 6 begeben. Wir beschäftigten uns mit dem revolutionären Stoff Plastik, seinen Vorteilen und Nachteilen und konnten gleichzeitig eine tolle Kunstausstellung erleben. Im Anschluss arbeiteten wir im Atelier mit Knete, Plastikresten und Synthetikstoffen an eigenen Skulpturen. Der Clou: alles wurde aus dem Fundus gestellt, kein neues Material hinzugekauft.

Frankfurter Schultheatertage

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-spass-am-spiel-steht-bei-schultheatertagen-im-vordergrund-92379884.html

Wir sind mit zwei Gruppen dabei – Kupra 8 Theater mit „3D“ am Dienstag unter der Leitung vor Frau Philip um 11 Uhr und Kupra 6 Theater mit „Der Wolf und die 7 #Frankfurter“ am Mittwoch um 11 Uhr im Gallustheater unter der Leitung von Frau Bock.

Alle sind herzlich willkommen – 2 Euro für Schüler*innen und 5 Euro für Erwachsene. Im Gallustheater!

Heute haben alle Gruppen an einer Parade durch die Innenstadt teilgenommen. Danach wurden die Schultheatertage von Stadträtin Frau Weber eröffnet. Es wurden 6 Förderpreise á 250 Euro verlost – dabei gingen wir leider leer aus. Aber: Der Tag hat sich trotzdem gelohnt!

Mehrsprachigkeit ist eine Bereicherung

BUNTE SCHULWELT: Vorstellung vielfältiger Gegenstände

Frankfurt ist bekannt für die vielfältigen Bewohnerinnen und Bewohner. Aus zahlreichen Ländern kommen Menschen hier zusammen. Unter ihnen sind es Kinder und Jugendiche, die unsere Schule, die IGS Herder, besuchen. 

Schauen wir in die Klassen, erkennen wir meist nur zielstrebige Schülerinnen und Schüler, die ambitioniert für ihre Zukunft arbeiten. 

Doch auch hinter ihnen verbirgt sich viel mehr. In all unseren Klassen sind Lernende vertreten, deren Eltern (oder sogar sie selbst) eine Migrationsgeschichte haben. 

Sie sprechen neben der Bildungssprache Deutsch auch andere Sprachen. Sprachen, die sie teilweise nur in den Familien sprechen.

Um die Vielfalt an unserer Schule zu repräsentieren, stellen diese Lernenden typische Gegenstände bzw. Objekte aus diesen Ländern vor. Dabei zeigen sie, dass sie mehrsprachig sind, denn sie nutzen die Sprache des Landes.

Wir hoffen, dass das Video euch dazu inspirieren kann Mehrsprachigkeit als eine Bereicherung wahrzunehmen.

Projektleiterin Frau Kuzkaya

Bunte Schulwelt

Verabschiedung der Schulleiterin

Am 30.6.23 fand die offizielle Verabschiedungsfeier unserer Schulleiterin Frau Neumann – Beer in den Ruhestand statt. Im Beisein vieler Eltern und Schüler*innen, ehemaliger und aktueller Kolleg*innen, der Jugendhilfe und persönlich Verbundenen überreichte die Dezernentin Frau Zahradnik Frau Neumann – Beer die Entlassungsurkunde. Den guten Wünschen aus den feierlichen Reden nach Ruhe, Gesundheit, Zeit, neuen Projekten und Spaß schließen wir uns an! Alles Gute!


Yogaprojekt in Rubin

Bei einer Traumreise wurde deutlich, dass manche Kinder Schwierigkeiten haben, tief durch die Nase zu atmen. Corona, Homescooling und soziale Distanz haben ihre Spuren hinterlassen. Mit Löwenstarkgeldern konnten wir zwei Yogalehrerinnen buchen, die regelmäßig mit Kindern arbeiten. Eine Kooperation mit Schule hatten sie aber noch nie. Es war ein Experiment. Dabei ist deutlich geworden, wie viel Einlassen, Disziplin und Zuversicht es braucht, um sich zu spüren. Ein paar Impulse wurden gesetzt. Ab sofort kann der Feueratem praktiziert werden, sobald zu viel Energie im Raum ist. Die Reflexionstexte zeigen: Etwas ist angekommen. Sat-Nam.

Schülerbericht von der Wegscheide

Auf unserer Klassenfahrt haben wir keine Nachtwanderung gemacht, weil mein Freund auf dem Baum sitzt. Herr G. und Herr S. waren mit uns auf Klassenfahrt. Toll war’s auf der Wegscheide. Es war cool, aber auch heiß und schwitzig und plötzlich bin ich um zwei Uhr nachts eingeschlafen. Wir mussten die ganze Zeit lachen. Im Schwimmbad ist Herr S. vom Dreier gesprungen, weil ich mir den Arm verrenkt habe. Granat hat eine Wanderung nach Bad Orb gemacht, ist eine schöne Stadt und in Bad Orb haben wir Eis gegessen. Es war sehr lecker, Döner, Pizza und auch Gruselgeschichten erzählt am Lagerfeuer. Stockbrot durften wir nicht machen wegen Brandgefahr. Deswegen konnten wir nicht grillen. Die Würstchen waren lecker. Mmmh. Auf der Busfahrt doch mal weg, das hilft die Maus dem Elefanten die Wasserrutsche runterzurutschen. Wir haben dann öfters eine Wasserschlacht gemacht und wir sind Eis essen gegangen und sind gestolpert, immer wieder war Discoabend. Dort haben wir abgerockt. Die Disco hat Spaß gemacht. Ein Fußballturnier auch, immer wieder. Die Klassenfahrt war schön schön und ach toll und lustig war es immer wieder. Deswegen mussten wir zurück zur Wegscheide. Auf der Wanderung begegneten wir einem Wolf mit sechs Beinen taten weh, getan und getan und nochmal und wir durften zelten.

Ende

Dieser Text ist aktuell im Rechtschreibförderkurs 5 entstanden. Kreative Schreibmethoden treffen auf Selbstkorrektur. So lässt es sich selbstwirksam fördern. Immer wieder.