Mikroskopieren in Nawi

Im Nawiunterricht wird oft mikroskopiert. Hier gibt es ein paar Bilder durchs Mikroskop zu sehen.

Auch viel Glitzer war dabei:

Die Glitzerteilchen stellen die Krankheitserreger dar. Beispiel: Tisch decken und Essen zubereiten ohne gründliches Händewaschen -> Krankheitserreger verteilen sich auf Gegenständen -> ermöglicht Ansteckung durch Dritte.

Texte aus den Schreibwerkstätten


Texte von Liebe und Hass

An Barbie

Oh du Barbie, alle Kinder sind in dich verliebt. Du bist sehr berühmt und viele Mädels wollen wie du sein. Du bist die beliebteste Puppe alle Zeiten. Ich liebe dich, meine Schwestern lieben dich, alle lieben dich.

Dein Haar ist fabelhaft und unglaublich schön. Ich bewundere den Look sehr. Mir gefällt alles an dir. Ich bin glücklich, dass du auf der Welt bist.

Du hast keine Gefühle, aber du kriegst viele Liebe von anderen. Das Leben ist voller wunderschöner Sachen und du bist eine von ihnen. Alle Kinder spielen mit dir, machen Tee Partys, Ausflüge und so viel mehr. Niemand kann wie du sein. Manche Leute operieren sich, damit sie genauso aussehen, wie du. Aber leider geht das nicht, weil du einfach perfekt bist.

von Venessa

Spiegel

Oh, du Spiegel, du zeigst mir jeden Morgen, die hässliche Person;

Auf dem Handy seh ich wieder diese grässliche Person. 

Zu schade, dass es mein Spiegelbild ist,

ich hatte gehofft, dass du es bist.

Oh du Spiegel

du bist schlimmer als ein Erdnussbutterriegel.

Wieso musst du existieren?

Hast du keine Manieren?

,Du nimmst mir mein Selbstbewusstsein,

dafür nehm ich dir ein Bein.

Da stehst du nicht mehr

kaputt und zerstört.

Dieses Mal wirst du mich nicht wieder verhören.

Ich will dich nicht sehen

sonst komm ich zu spät.

Rym Maohoub

Fantasietiere

Die Twinne
Polnische Forscherinnen haben das Tier im Meer gefunden. Es ist eine Mischung aus Tintenfisch und Spinne. Die Twinne ist 40 cm hoch und 30 cm breit. Und die Tentakel sind 70 cm lang. Die Junge der Twinne sind 5 cm hoch und 4 cm breit. Ihre Tentakel sind 20 cm lang. Die Twinne wiegt 45 kg und ihre Junge 40 kg.
Die Twinne ist blau. Aber sie kann ihre Farbe wie ein Chamäleon ändern. So tarnen sie sich. Aber mit einem Chamäleon ist das Tier nicht verwandt. Ihre Haut ist glitschig und wenn man sie berührt, kriegt man einen starken giftigen Ausschlag. Dabei hat man nur 15 Minuten Zeit, um aus dem Wasser zu kommen. Ansonsten könnte die Hand explodieren.
Es ist eine Gefahr für die meisten Lebewesen unter Wasser, denn seine Tinte ist sehr giftig. Die Twinne ernährt sich hauptsächlich von Rochen und Manta. Manchmal auch von Korallen.
Die Forscherinnen fanden heraus, dass es mehr weibliche Twinnen gibt. Denn nachdem die Weibchen ihre Eier gelegt haben, fressen sie das Männchen. Deswegen ist es fast unmöglich, eine Männliche Twinne zu finden. Twinnen legen bis zu 20 Eier.
Die Forscherinnen berichten, dass die Paarung so abläuft: Das Männchen steckt seinen Kopf in das Weibchen und spuckt die Tinte rein. Das hat alle überrascht.
In Polen sollen diese Forscherinnen deswegen bald einen Preis bekommen. Der Preis der Tierforschergesellschaft sieht ein Preisgeld von 100.000 € vor.

Von: Mirjam Milefska, Mikra Cahoska, Irina Scholz

Das Alling

Das Alling ist ein seltenes Tier. Es wurde bis jetzt nur 5 Mal gesichtet. Es hat einen bunten Kopf. Die Schnauze ist länglich und hat eine helle Farbe. Die Augen sind groß und schwarz. Der Hals ist bunt. Der Körper ist auch bunt. Die vier Beine haben auch eine helle Farbe. Die vier Hufen sind komplett schwarz. Die Flügel sind durchsichtig und zierlich. Es ist 50ct gros und 20kg schwer. Das Alling ist ein relativ kleines Tier.
Die Lebensdauer beträgt 2-10 Jahre. So wie beim Laling. Der Lebensraum ist da, wo es warm ist. Allinge essen Gras, Blumen und Insekten. Das Alling hat einen Sensor mit dem sie ihr essen aufspüren.
Bei der Fortpflanzung suchen sich zwei Weibchen einander und zeigen sich die Liebe durch einen Tanz. Dann berühren sich die Nasen. Dadurch würde eine magische Verbindung ausgelöst. Dadurch werden beide schwanger. Ein Alling kann 1-2 Kinder kriegen. Die Tragezeit beträgt 1Woche. Wenn sich 2 Weibchen treffen, werden die Augen lila. Wenn Lalinge und Allinge zusammen Kinder kriegen sind das Allalinge. Bisher gibt es erst eins. Wenn ein Alling stirbt, zerfällt es in rosa Glitzer. Wenn ein Laling stirbt, zerfällt es in graues Glitzer.
Allinge können keine dreckige Luft filtern. Ihre Luftfilter sind nicht vorhanden. Deswegen erkranken und sterben fiele Allinge. Dafür können sie Blumen wachsen und sprechen hören. Allinge sind eben sehr romantische Tiere.
Lara Schubert

Der Goldscheneckla

Herzlich willkommen zu den Tagesthemen. Heute im Studio
Ingo Zamperoni.
Hallo! Es gibt nun eine neue Tierart. Den Goldschneckla.
Der Goldscheneckla hat eine Größe von X 1,40 m, Y 2m, Z 50cm.
Es ist ein Tier mit einem außergewöhnlichen Aussehen. Das liegt daran, dass es sich um einen Gorilla handelt, der sich mit einer Schnecke und einem Goldfisch gepaart hat.
US-amerikanische Forscher haben jedes der drei Samen genommen und in ein Schneckenweibchen gespritzt. Dann haben sie dieses Tier bekommen. Das heißt es ist im Labor entstanden.
Aber die Tiere haben ein iQ von 200 und sind abgehauen. Zum Glück hat man sie wiederentdeckt, und zwar im lakadonischen Dschungel.
Sie mögen offensichtlich hohe Luftfeuchtigkeit.
Mexikanische Forscher haben sie weiter erforscht und gemerkt, dass sie zu gefährlich sind für die Menschheit. Weil die Forscher bemerkt haben, dass die Tiere Gedanken lesen können. Sie bemerkten es dadurch, dass die Goldschneckla Sandwich auf den Boden schreiben, während einer der Forscher daran dachte.
Der Goldschneckla isst gerne Bananen, Fische, Gurken und Salat. Er ist sehr gefräßig und verputzt sein Essen innerhalb von 10 Minuten.
Die Paarung ist sehr brutal. Das Männchen beißt dem Weibchen den Kopf ab und legt die Eier rein. Die Besonderheit ist, dass sich der Goldschneckla den Kopf nachwachsen lassen kann.
Es wurden nun dringende Spezialeinheiten losgeschickt, um die Tiere einzufangen. Gehen Sie nicht vor die Tür. Es herrscht aktuell akute Gefahr. Bleiben Sie aber auch zuversichtlich.

Kolja Hahnkamp

Unser Förderkurs „Schreiben, Lesen, Hören, Chillen“ aus dem Jahrgang 6 präsentiert seine Ergebnisse. Wir haben erst viele Sachbücher zur Tierwelt gelesen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Realität unsere Fantasie übersteigt. Also haben wir verschiedene Tiernamen zerlegt und neu zusammengesetzt. Dadurch sind nochmal neue Tiere entstanden

Zeitzeugin des Holocaust zu Besuch

Heute hatte der Jahrgang 10 ein besonderes Treffen mit Frau Edith Erbrich. Eine 86-jährige Frankfurterin, die ihre Lebensjahre nicht zeigt, aber uns ihre persönlichen Erlebnisse im Nationalsozialismus ruhig und offen geschildert hat, auch wenn ihre erinnernden Worte manchmal nur schwer herauskamen.

Als 7-jähriges Kind einer katholischen Mutter und eines jüdischen Vaters, wurde sie mit einem der letzten Transporte von der frankfurter Großmarkthalle in einem Viehwaggon in das KZ-Theresienstadt deportiert. Mit ihrem Vater und ihrer Schwester, ohne ihre Mutter, waren sie tagelang auf dieser schrecklichen, eingepferchten Fahrt. Vom 8. Februar 1945 – 8. Mai 1945 erlebte sie unvorstellbare Ängste, unfassbare Qualen und Gewalt, die sie ertragen musste, wie so viele, die sie aber überleben konnte, wie nur wenige. Einen Tag, bevor sie nach Auschwitz zur Ermordung deportiert werden sollte, wurde Theresienstadt von der russischen Armee befreit. Sie hat mit ihrem Vater und ihrer Schwester überlebt und fanden auch wieder zu ihrer Mutter nach Frankfurt.

Mit Frau Gudrun Schmidt, Vorstandsmitglied vom Studienkreis Deutscher Widerstand, hatten die Klassen zuvor einen eindrucksvollen Workshop.
Auf das Gespräch mit Frau Erbrich waren sie dadurch einfühlsam vorbereitet. Gemeinsam formulierten die SchülerInnen auch 70 Fragen an Frau Erbrich, von denen sie heute fast 40 beantwortet hat.

Es war ein sehr berührendes Gespräch über das Leid eines kleines Mädchens, aus dem frankfurter Ostend, das ihr und so vielen von den Nazis angetan wurde. Nach Jahrzehnten des Schweigens erzählt sie davon bis heute. Für sie sind alle Menschen gleich und sie will, dass nichts vergessen wird und wir uns einsetzen, damit es nie wieder passieren kann. 

Vielen Dank, für Ihr Sprechen heute, bei uns, Frau Erbrich! Auch das werden wir nicht mehr vergessen!