Am 14.09.2023 war Magdalena Depta Direktkandidatin der Linken zur Landestagswahl bei uns in der Klasse Obsidian. Sie hat uns alle Fragen beantwortet, die wir Ihr gestellt haben.
Sie ist seit 10 Jahren Politikerin.
Sie hat uns erklärt, wie der Wahlzettel funktioniert und uns eine solchen Zettel an die Tafel gemalt.
Sie kandidiert im Wahlkreis 35, dieser umfasst Bockenheim, Heddernheim und Rödelheim.
Sie wohnte im Nordend und ist nun nach Offenbach umgezogen. Sie ist 37 Jahre alt, und wurde 1986 geboren.
Politikerin wollte sie werden, weil sie mit 2 Jahren selbst Armut erlebt hat und gelernt hat, dass es nicht jeder Familie gut geht. Das wollte sie verändern.
Sie hat im Fernsehen hinter der Kamera gearbeitet. Dort hat sie eine Politikerin live gesehen, deren Meinung fand sie sehr gut und sie hat sich anschließend mit Politik beschäftigt.
Wir haben sie z.B. gefragt, was ihr an ihrem Job gefällt.
Sie hat gesagt, dass es ihr gefällt, Menschen zu treffen und dass sie durch Gespräche lernt.
Sie wollte erst nicht nach Wiesbaden gehen. Sie wurde gefragt, ob sie sich bewerben wolle. Sie hat es getan, obwohl Sie ein kleines Kind zu Hause hat.
Sie hat sich beworben, weil sie möchte, dass mindestens eine der Linken in Wiesbaden für Gerechtigkeit sorgt.
Sie mag ihren Job, weil sie von zu Hause arbeiten kann, doch sie muss zu wichtigen Sitzungen gehen.
Wir haben gefragt, warum sie in die Linke wollte und nicht in eine andere Partei Darauf hat sie geantwortet, dass sie den Leuten, die keine Stimme haben, eine Stimme geben möchte. Das bedeutet, dass sie die Leute, die der gleichen Meinung sind, wie die Linke unterstützen möchte.
Wie haben Ihr die Frage gestellt:
„Haben Sie ein politischen Vorbild und was halten Sie von der AFD?“
Ihre Meinung zur AFD ist, dass sie Rassisten und Faschisten sind, und dass man sie bekämpfen muss. Ein politisches Vorbild hat Sie nicht.
Wir bedanken uns bei Frau Depta für Ihren Besuch.